Für den Unternehmer Adrian Schoop geht ein intensiver Wahlkampf zu Ende. Um die Vielseitigkeit der Aargauer Wirtschaft zu zeigen, organisierte er zahlreiche Firmenbesuche bei Aargauer Unternehmen. Letzte Station war die Metall Service AG in Menziken. Schon in der Begrüssung leitete der ehemalige Ständerat Philipp Müller und Wahlkampfleiter Schoops ein, dass mit Adrian endlich wieder ein Unternehmer nach Bern geschickt werden könne, der «keine Angst hat, den Linken auf die Füsse zu stehen».
Im Wahlkampf werben Parteien und Kandidierende um die Stimmen der Wählerinnen und Wähler. Über Inhalte zu sprechen, gelingt fast niemandem. Oder getraut sich fast niemand. Nicht so Adrian Schoop, Unternehmer, Gemeindeammann von Turgi und Grossrat für die FDP. Er organisierte mit seinem #TeamSchoop seit Januar sechs Firmenbesuche im Kanton. «Der Kanton Aargau hat viel zu bieten. Insgesamt 40’000 Unternehmen aus den verschiedensten Branchen bieten 340’000 Menschen Arbeit. Unsere KMU sorgen für Arbeitsplätze, Lehrlingsausbildung und Innovation. Diese will ich in Bern repräsentieren», so Adrian Schoop, der selbst 20 Lernende ausbildet.
Letzter Halt der Promo-Tour für die Aargauer Wirtschaft machte das Komitee von Schoop, das #TeamSchoop, bei der Metall Service AG in Menziken. Diese ist das in der Schweiz führende Multi-Metall-Service-Center rund um die Beschaffung von Aluminium, Edelstahl Rostfrei, Kupfer, Messing, Bronze und Stahl-Spaltbändern. Gleich zu Beginn schwärmte der Geschäftsleiter, Reto Caprez: «Menziken hat einen dauernden Lagerbestand von ca. 10’000 Tonnen an Aluminium, Edelstahl, Kupfer, Messing, Bronze und Stahl.» Damit nehme die Firma einen entscheidenden Platz ein, «um Europa durchgehend und sogar innert Stundenfrist zu beliefern». «Das Unternehmertum ist für mich ein zentrales Thema», weil die Schweiz keine eigenen Rohstoffe habe, so Caprez weiter. Aus diesem Grund sei es ihm ein grosses Anliegen gewesen, dass die Firmen-Tour auch in Menziken anhielt und wieder mehr Unternehmer in politische Ämter gewählt werden würden.
Ins gleiche Horn stiess Adrian Meier, ebenfalls FDP-Nationalratskandidat und Grossrat: «Das Verständnis über die Herkunft unseres Wohlstands existiert nicht mehr. Dabei muss alles Geld, das von der Politik ausgegeben wird, zuerst erarbeitet werden. Wir alle erwirtschaften das Geld, das insbesondere die Linken mit vollen Händen wieder ausgeben.»
Beide Adrians stünden für eine starke Wirtschaft, schloss Philipp Müller: «Manchmal habe ich das Gefühl, dass man gar nicht mehr sagen darf, dass man sich für die Wirtschaft einsetzt. Gut, dass wir zwei Unternehmer nach Bern schicken können.» Wichtig dafür sei aber, dass beide Adrians auch 2x auf jedem Stimmzettel Platz fänden.